Werkstoffprüfer/in
Allgemein
Ausbildungsdauer: 3 1/2-jährige Ausbildung
Ausbildungsform: im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule mit folgenden Fachrichtungen:
Kunststofftechnik
Metalltechnik
Systemtechnik
Wärmebehandlungstechnik
Inhalt: Untersuchungen und Versuchsreihen zur Prüfung von Halbzeugen oder Teilen aus Kunststoff auf ihre Zusammensetzung, Struktur und Eigenschaften planen und vorbereiten
- Werkstoffproben für unterschiedliche Prüfverfahren präparieren, z.B. durch Stanzen
- Prüfgeräte bestücken
- zerstörende, zerstörungsfreie und materialografische Prüfungen durchführen, dabei physikalische, chemische und insbesondere mechanische Eigenschaften und Kennwerte von Kunststoffen bestimmen
- physikalisch-chemische und mechanisch-technologische Untersuchungen und Versuchsreihen auswerten, Mischungen beurteilen
- die Ergebnisse experimenteller Untersuchungen im Zusammenhang mit dem Fertigungsprozess bewerten
- fehlerhafte Halbzeuge, Teile und Produkte untersuchen, Fehlerursachen analysieren und Abhilfemaßnahmen festlegen
- Proben verwalten
Voraussetzung: Grundsätzlich keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben, Betriebe stellen überwiegend Bewerber mit mittlerem Bildungsabschluss ein
Verdienst: Beispielhaft: 1. Ausbildungsjahr: € 841
2. Ausbildungsjahr: € 886
3. Ausbildungsjahr: € 950
4. Ausbildungsjahr: € 1.004
Einsatzgebiete: in Industriebetrieben der jeweiligen Vertiefung
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