Navigation öffnen

Stars und ihre früheren Berufe

Ausbildungsfinder

Veröffentlicht am 06.01.2015

Die funkelnde Welt der Stars und Sternchen – glamourös, extravagant, und alles andere als anstrengend. Ich meine, man bekommt alles auf einem Silbertablett serviert, hat sowieso Kohle ohne Ende und arbeiten muss man auch nicht. Aber nicht alle Promis werden mit dem goldenen Löffel im Mund geboren – die meisten haben auch klein angefangen: mit einer ganz normalen Berufsausbildung oder einem Studium, seht selbst!

Nehmen wir zum Beispiel Stefan Raab. Wer hätte gedacht, dass das Allround-Talent in seiner Jugend Metzger werden wollte? Heute kennt ihr ihn wohl eher weniger mit einem Haarnetz auf dem Kopf vom Fleischer um die Ecke, sondern vielmehr durch seine diversen TV-Shows.

Apropos TV-Shows: Wenn man Joko und Klaas bei Circus Halligalli oder dem Duell um die Welt beobachtet, kommt einem schnell mal der Gedanke „Hätten die beiden was vernünftiges gelernt, müssten sie sich nicht jede Woche im Fernsehen bis auf die Knochen blamieren“ – tja, falsch gedacht. Tatsächlich kann Klaas Heufer-Umlauf eine abgeschlossene Berufsausbildung als Friseur vorweisen. Bei Joko Winterscheidt war der Start ins Berufsleben etwas holpriger: Nach einer abgebrochenen Ausbildung zum Werbekaufmann und einer erfolglosen Bewerbung für eine Ausbildung zum Piloten kam er über ein Praktikum zum Fernsehen.

Aber auch deutsche Musiker mussten ihren Weg zur Musik erst einmal finden: Bevor Nena mit ihren 99 Luftballons in den Promi-Himmel aufsteigen durfte, absolvierte sie auf Wunsch ihrer Eltern eine Ausbildung zur Goldschmiedin.

Der Rapper Casper entschied sich sogar für ein Pädagogikstudium mit dem Nebenfach Psychologie und dem Schwerpunkt Medienpädagogik.

Ihr denkt bei Cro war von vornherein alles "easy" mit der Musik? Nicht ganz, nach der Schule absolvierte er zuerst eine Ausbildung zum Mediengestalter und zeichnete für eine Zeitung Cartoons.

Aber wie sieht es bei den internationalen Stars und Sternchen aus? Brad Pitt zum Beispiel studierte Journalismus und Werbung, brach das Studium allerdings zwei Wochen (!) vor Ende ab und hielt sich anschließend mit verschiedenen Nebenjobs über Wasser – mal als Chauffeur, mal verkleidet als Hähnchen als Werbefigur für eine Imbisskette.
Also, lasst Euch auf Eurem Weg in den Promi-Olymp nicht einschüchtern, es kann eine Weile dauern bis man es wirklich bis ganz nach oben geschafft hat und bis dahin nutzt eure Zeit sinnvoll - und was wäre hier sinnvoller als eine Ausbildung oder ein Studium?

 

Quelle: www.wikipedia.de