Jung, pleite (& gutaussehend) - raus aus dem Studentenleben am Limit

Na, schon wieder nichts im Kühlschrank? Das Studentenleben ist oft gar nicht so leicht, wie man es sich vorstellt. Mal abgesehen vom Prüfungsstress, Abgabeterminen und anderen Projekten ist das Geld meistens das Hauptproblem - besser gesagt: Das fehlende Geld.
Studenten leben leerer Kühlschrank

Studiengebühren, Wohnung, Lebensmittel, Klamotten und gelegentlich die ein oder andere Party … alles kostet Geld und bei einem Vollzeitstudium kommt leider kein Lohn zur Tür reingeflattert.


Gerade Studenten, die nicht im Reichtum schwimmen oder keine Unterstützung bekommen, müssen sich meistens mit dem Studienplatz auch gleich mehrere Nebenjobs suchen, um über die Runden zu kommen. Wir haben uns Gedanken gemacht, wie man als armer Student an Geld kommt, um nicht komplett im Schuldenberg zu versinken. Mit Apps und Websites zum perfekten NebenjobMit Jobfindern wie Studitemps/Jobmensa, Studentjob, Jobruf und auch der Bundesagentur für Arbeit kannst du Studentenjobs in deiner Umgebung suchen. Von Schwimmstunden über Nachhilfe bis hin zu Promotionjobs findest du hier so ziemlich alles, was die Arbeitgeber ins Internet stellen. Der einzige Nachteil ist, dass es in kleineren Orten oft nur ein sehr geringes Angebot gibt. Da haben Studenten in größeren Städten einen Vorteil. Schaut trotzdem ruhig mal vorbei, vielleicht findet ihr ja ganz in der Nähe euren Traumnebenjob.Kleiderkreisel & Co.

Selbst eine schwere Trennung überlebt jeder!

Besonders Mädels kennen es, aber auch viele Jungs werden von einem überfüllten Kleiderschrank betroffen sein. Überall fehlt der Platz und die Fächer quellen über. An der Stelle kommen Apps wie Kleiderkreisel, Shopify, oder Stylight ins Spiel. Mistet euren Kleiderschrank aus und verabschiedet euch von nicht getragenen Stücken, denn die könnt ihr dort kostenlos verkaufen. Das tut nicht nur eurem Geldbeutel gut, sondern gibt euch auch noch ein inneres Gefühl von Zufriedenheit. Gleichzeitig könnt ihr selbst auf Kleiderkreisel rumstöbern und das ein oder andere Schnäppchen ergattern. Damit spart ihr wiederum bei euren Ausgaben für Kleidung, Schuhe und Schmuck. Man hat ein ganz fantastisches Gefühl, wenn man weiß, dass man aufgeräumt, Geld verdient, Geld gespart und gleichzeitig nachhaltig gehandelt hat.

Das Ganze funktioniert natürlich auch mit anderen Dingen, wie DVDs, Möbeln und anderem Krempel, der eure Zimmer vollstaut.

Nachhilfe

Wohl eine der einfachsten Varianten, als Student Geld zu verdienen, ist Nachhilfe geben. Ihr werdet in eurem Studium die ganze Zeit unterrichtet und lernt quasi nonstop, da ist es auch mal angenehm den Spieß umzudrehen und selber zu unterrichten. Euer großer Vorteil ist, dass es bei euch noch nicht Jahre her ist, seit ihr auf der anderen Seite der Schulbank gesessen habt. Deswegen könnt ihr die Probleme eurer Schüler besser nachvollziehen. Manch einer kennt es bestimmt selber, ein Nachhilfelehrer kann einem oft sogar besser helfen als der Fachlehrer. Ganz egal ob Grundschule, Hauptschule, Gymnasium oder sogar Studium – Nachhilfelehrer werden in allen Stufen gebraucht. Übrigens ist auch der Bedarf in der Musiknachhilfe groß. Wenn ihr also ein Instrument spielt, lasst eure Skills nicht einrosten und fangt an zu unterrichten!

Online Umfragen

Ganz bequem von zu Hause aus Geld verdienen – das klingt doch nach einem ziemlich entspannten Job, oder? Fast zu schön, um wahr zu sein… aber es ist wahr. Verschiedene Marktforschungsinstitute und Firmengruppen suchen nach Umfrageteilnehmern, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu optimieren. Ihr müsst also nur ein paar Fragen beantworten und bekommt dafür Geld und Gutscheine gutgeschrieben. Die Kunst liegt jetzt nur noch darin, einen seriösen Umfragechannel zu finden, bei dem pro Umfrage möglichst viel herausspringt.

Blut & Blutplasma spenden

Ein Thema, das häufig vergessen wird, ist das Spenden von Blut und Blutplasma. Ja klar, man sollte es in erster Linie machen, um anderen Menschen das Leben zu retten. Aber besonders für arme Studenten ist es verdammt hilfreich, dass man dabei auch noch etwas Geld verdienen kann. Wenn ihr gesund und zwischen 18 und 65 Jahre (als Erstspender) seid, dürft ihr Blut spenden. Achtung: Menschen mit bestimmten Krankheiten ist das Blutspenden nicht erlaubt, hierzu könnt ihr euch gerne beim DRK informieren.

Die klassischen Studentenjobs, wie Verkäufer, Kellner oder Hostess sind euch bestimmt schon bekannt. Wir hoffen, ihr konntet hier ein paar frische Ideen sammeln und seid so auf die ein oder andere neue Möglichkeit gestoßen, um Geld zu verdienen.

PS: Nur im äußersten Härtefall getragene Socken auf Kleiderkreisel verkaufen und auch wenn das Geld super knapp ist, bitte überfallt keine Rentner. Schreibt uns, wir finden eine Lösung. 
Alena Warmschmidt