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Ich will einmal bei dir schlafen!

Blog

Veröffentlicht am 07.08.2013

Vom Eiskaffee bis Läuseblut - unsere vielseitige Tour durch Cottbus. Am zweiten Tag unseres Praktikums stand die Cottbusrallye für uns, den neuen Studenten und Azubis der LAUSITZER RUNDSCHAU, an. Ausgangspunkt war die LAUSITZER RUNDSCHAU. Von 9 bis 13 Uhr liefen wir mit Frau Klein durch die Spremberger Straße und besuchten  Cottbuser Sehenswürdigkeiten  wie die Stadtmauer und die Oberkirche. Unser Ziel war die Altstadt. Dabei sollten wir Aufgaben lösen und Fotos von unseren besuchten Stationen schießen.

Die  erste Station unserer Tour war der Spremberger Turm. Die 131 Stufen mussten wir zum Glück nicht erklimmen.
Auf dem Weg zum „Besten Schnitzel der Stadt“, welches man sich im Stadtwächter schmecken lässt, suchten wir zuvor die Stolpersteine. Zwar liefen wir erst daran vorbei, aber mit Hilfe von Frau Klein fanden wir auch diese.
An der Stadtmauer angekommen begrüßte uns der Cottbuser Postkutscher.
Um das Rätsel des Cottbuser Wahrzeichens, dem Krebs, zu lösen, begaben wir uns zur Touristinformation.
Diese  befindet sich in der größten Veranstaltungshalle Brandenburgs - der Stadthalle Cottbus. Leider wurden wir nur mit einer Broschüre abgespeist...

Die Antwort auf diese Frage fanden wir schließlich  in der Klosterkirche. Der Gründer von Cottbus, Fredehelm von Cotebuz, trug den Krebs auf seinem Wappen.

Um unsere letzten Stationen zu erreichen ging es vorbei an der Oberkirche zum historischen Brunnen auf dem Altmarkt. Bevor wir unsere Köpfe mit Wissen aus dem Apothekermuseum füllen konnten, mussten wir diese erst einmal mit Eiskaffee und Milchshakes abkühlen.

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Um 11 Uhr startete die Führung durch das historische Apothekenmuseum, in der 400 Jahre alten Löwenapotheke. Dabei erkundeten wir gemeinsam mit anderen Besuchern zum Beispiel die Offizine aus verschiedenen Städten sowie die Kräuter- und Giftkammer. Besonders angetan von der Führung waren die Geschwister Florian (6 Jahre) und Vanessa (8 Jahre), denn sie wurden aktiv in die Führung eingebunden.

Wer hätte gedacht, dass sich früher die Frauen mit Läuseblut schminkten? Dafür wurden schwangere Läuse von Kakteen gekämmt, über Wasserdampf abgetötet, getrocknet um dann ihr Blut auszuquetscht. Dieses wurde damals gern genutzt, um sich die Lippen zu färben – denn rote Lippen soll man ja bekanntlich küssen. Die Führung wurde von einer sehr sympathischen und humorvollen Frau gestaltet, wie auch Florian fand. Er war von ihr so begeistert, dass er sich immer wieder an sie schmiegte und direkt um eine Übernachtung bei ihr bat.

Apotheke

In unserer Tour zeigte sich Cottbus als sehr vielseitig.
Vielseitig, das sind auch wir - die neuen Auszubildenden und Studenten der LAUSITZER RUNDSCHAU. Da haben wir zum Beispiel sechs Studenten. Beginnen wir mit Daniel Friedrich, 18 Jahre alt, der schon seit zwei Jahren für die LR Artikel schreibt. Valerie Lob, 24, die den weiten Weg aus Frankfurt am Main auf sich nahm, um hier in Cottbus das duale Studium zu absolvieren. Janine Raddatz hingegen, 19 Jahre alt, wohnt schon seit geraumer Zeit in Cottbus und konnte daher bei der Stadtrallye mit ihrem Wissen punkten. Auch zu den Studenten gehört Jenny Müller, 23 Jahre, die bereits eine abgeschlossene Ausbildung zur Buchhändlerin hat. Wen wundert es da, dass sie sich selbst als Leseratte bezeichnet? Extra aus Berlin angereist ist Karla , welche mit ihren 17 Jahren zu den jüngsten Studenten in der Geschichte der LAUSITZER RUNDSCHAU zählt. Ebenfalls aus Berlin stammt Saskia Diehn (18 Jahre), die in ihrer Freizeit gerne Volleyball spielt.OLYMPUS DIGITAL CAMERA
Zu unseren Auszubildenden gehört nicht nur die Hundeliebhaberin Rebecca Janko, 18 Jahre, sondern auch die 17 jährige Lisa Grimm, ihres Zeichens Fußballverrückte. Um unsere lustige Truppe abzurunden schwingt Maria Sembol, 27 Jahre, in ihrer Freizeit das Bein im Karnevalsverein.
Wir freuen uns auf die nächsten drei Jahre und hoffen auf jede Menge neue Erfahrungen, Wissen und Spaß.

Die neuen Neun im PLANBAR-TEAM.