Was für ein duales Studium wichtig ist
Auf jeden Fall solltest du belastbar sein. Ein dualer Student (m/w/d) hat nämlich keine Ferien wie normale Studenten (m/w/d), er geht in dieser zeit arbeiten. Im Unternehmen arbeitet man dann wie ein normaler Mitarbeiter (m/w/d) ca. 8 Stunden pro Tag. Den Stoff, den normale Studenten (m/w/d) in 3 Jahren lernen, lernst du im dualen Studium in wesentlich kürzerer Zeit. Duale Studiengänge gibt es in allen möglichen Fachrichtungen bei den verschiedensten Unternehmen, von BWL bis hin zu Chemie oder Elektrotechnik. Wichtig ist hier, das du dir ein Fach bzw. eine Branche aussuchst, die dir Spaß macht.Aufbau eines dualen Studiums
Es gibt drei verschiedene Arten von dualen Studiengängen, jeder mit seinen eigenen Vor- und auch Nachteilen:- Praxisorientiertes Studium
Im Praxisorientierten Studium macht man seinen Bachelor ganz normal an einer Universität. Nebenbei arbeitet man aber schon im Partnerunternehmen. Dabei gibt es verschiedene Modelle über die Arbeitsphasen: In manchen Universitäten bist du immer drei Monate in einer Theoriephase, gefolgt von drei Monate im Unternehmen als Praxisphase. Ein anderes Modell ist, donnerstags und samstags zu studieren, und Montag bis Mittwoch sowie Freitag im Unternehmen zu arbeiten. - Studium + Ausbildung
In dieser Variante studierst du ebenfalls an einer Uni und machst dort deinen Bachelor, aber machst gleichzeitig noch eine Ausbildung im Unternehmen und gehst zur Berufsschule. Das ermöglicht es dir, meist nach etwa vier bis fünf Jahren, einen Doppelabschluss und mehrere Jahre Berufserfahrung in deiner Tasche zu haben. - Studium + Studium
Die dritte Möglichkeit ist die Kombination von zwei Studiengängen gleichzeitig. Dies ist die anspruchvollste Variante des dualen Studiums. Allerdings auch die am meisten belohnte, da man nach drei Jahren sogar zwei Bachelor abschließt und nebenher noch Praxiserfahrung sammelt.