Straßenbauer/-in (m/w/d): Ausbildung und Beruf
3 Jahre
Duale Ausbildung
Hauptschulabschluss
Straßenbauer/-in: Aufgaben
Als Straßenbauer/-in hast du die Aufgabe, verschiedene Arten von Straßen zu bauen, wie Haupt- und Nebenstraßen, Geh- und Fahrradwege, Fußgängerzonen, Autobahnen und Flugplätze. Dein Arbeitstag beginnt mit dem Markieren der Baustelle, gefolgt von Erdarbeiten. Du entfernst und transportierst Erdmassen, planierst den Boden und verdichtest ihn. Hierbei nutzt du natürlich Maschinen wie Bagger, Raupen und Walzen. Anschließend legst du oft eine Schotterschicht und andere Gesteinsgemische als Unterbau auf den verdichteten Boden. Die Straße wird dann mit einer Beton- oder Asphaltdecke als Fahrbahn abgeschlossen. Zusätzlich führst du als Straßenbauer/-in Pflasterarbeiten durch und gestaltest Randbefestigungen, Böschungen und Entwässerungsgräben. Neben dem Neubau zählt auch die Instandhaltung und Reparatur von Wegen und Straßen zu deinen Tätigkeiten.
Straßenbauer/-in: Gehalt
Gehaltsentwicklung während und nach der Ausbildung
Im ersten Lehrjahr kannst du zwischen 880€ und 935€ brutto im Monat verdienen. Im zweiten Lehrjahr bekommst du eine Ausbildungsvergütung von bis zu 1.230€ brutto pro Monat. Bereits im dritten Lehrjahr kannst du bis zu 1.495€ brutto verdienen.
Dein Gehalt nach deiner Ausbildung kann je nach Region und Betrieb variieren. Im Durchschnitt kann man mit einem Einstiegsgehalt von etwa 2.000 bis 2.500 Euro brutto pro Monat rechnen.
Dein späteres Gehalt hängt von deiner Berufserfahrung, deinen Weiterbildungen und den übernommenen Verantwortungsbereichen ab. Mit zunehmender Erfahrung steigt in der Regel dein Gehalt. Durch Weiterbildungen und den Erwerb von Zusatzqualifikationen, wie beispielsweise als Vorarbeiter oder Polier, sind Gehaltssteigerungen möglich. So kann sich dein Gehalt auf etwa 2.500€ bis 3.50€ brutto pro Monat belaufen.
Straßenbauer/-in: Ausbildung
Ausbildungsjahr | Ausbildungsinhalt |
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1. Lehrjahr |
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2. Lehrjahr |
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3. Lehrjahr |
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Straßenbauer/-in: Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Nach deiner Ausbildung als Straßenbauer/-in hast du noch viele Anpassungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Du könntest zum Beispiel eine Prüfung machen, um Straßenbauermeister/-in oder Polier/-in im Bereich Tiefbau zu werden. Eine Weiterbildung als Techniker in der Bautechnik mit Schwerpunkt Tiefbau ist auch nach der Ausbildung als Straßenbauer/-in üblich.
Auch ein Studium kann auch nach der Ausbildung eine super Möglichkeit sein, sich voranzutreiben. Hier würde sich der Bachelorstudiengang in den Studienfächern Bauingenieurwesen oder Verkehrsingenieurwesen eignen!
Freie Ausbildungsplätze Straßenbauer/-in (m/w/d): Ausbildung und Beruf
- Dauer: 3 Jahre
- Start: 01.09.2025