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Physiklaborant (m/w/d)

Offene Ausbildungsplätze als Physiklaborant (m/w/d) für das Ausbildungsjahr 2022/2023

Der neue Albert Einstein.

Du hast dich als Kind immer gefragt wie die Schwingungen der Schaukel, auf der du sitzt, überhaupt möglich sind? Du liebst die Experimente in der Schule und in Physik macht dir keiner was vor? Und auch dein Drang nach physikalischen Experimenten ist kaum zu stillen. Dann sag hallo zu deinem vielleicht baldigen Traumberuf: Der Physiklaborant (m/w/d).

Die wichtigsten Infos zur Ausbildung zum/zur Physiklaborant (m/w/d)


Berufsbild

Physiklaboranten (m/w/d) sind für die Ermittlung von Eigenschaften von Werkstoffen und Systemen verantwortlich. Diese werden durch Versuche und Messreihen ermittelt. Sie stellen dafür Versuchsbauten nach und führen Versuche mithilfe von rechnergesteuerter Messeinrichtungen. Sie dokumentieren ihre Erkenntnisse und analysieren sie. Auch Interpretationen werden geschrieben und für Entwicklungsingenieure (m/w/d) oder Physiker (m/w/d) aufbereitet. Natürlich fällt auch die Wartung der technischen Versuchs- und Prozessapparaturen durch und halten diese auch instand. Physiklaboranten (m/w/d) finden Beschäftigung an Hochschulen und physikalischen Forschungsinstituten und in Prüflaboratorien verschiedener Industriezweige wie z.B. der Maschinenbau-, Glas- und Baustoffindustrie.

Anforderungen

Ein Physiklaborant (m/w/d) muss selbstverständlich auch ein paar Anforderungen erfüllen, um im Beruf aufgehen zu können. In erster Linie solltest du Physik lieben, das ist denken, wir mal, logisch! Du brauchst zudem auch Feinmotorik der Hände und Finger, ein gesundes Farbsehvermögen und ein gutes räumliches Sehvermögen. Wichtig sind auch widerstandsfähige Haut an Händen und Armen und eine hohe Leistungs- und Einsatzbereitschaft. Du solltest auch genug Durchhaltungsvermögen und Zielstrebigkeit besitzen aber auch eine sorgfältige Arbeitsweise und Konzentration an den Tag legen. Wichtig sind auch Verantwortungsbewusstsein und -bereitschaft und eine selbstständige Arbeitsweise. Als Physiklaborant (m/w/d) brauchst du zudem auch rechnerisches Denken, räumliches Vorstellungsvermögen, Beobachtungsgenauigkeit und Merkfähigkeit. Wichtig sind auch Fingergeschick, Handgeschick und selbstverständlich das technische Verständnis

Ausbildungsinhalte

Es gibt die tollsten Physiker (m/w/d), die darauf warten, dich in ihrer Welt aufzusaugen. So haben Menschen wie Aristoteles, Archimedes, Galileo Galilei, Isaan Newton, Marie Curie, Albert Einstein, Stephen Hawking und viele viele mehr schon so viel erforscht. Jetzt bist du an der Reihe!
Deine Ausbildungsinhalte umfassen:
  • Laborgeräte aufbewahren, lagern, trennen, vereinigen und reinigen
  • Kennzeichnung von Arbeitsstoffen
  • Physikalischen und chemische Methoden der Stofftrennung, -vereinigung und -reinigung
  • Messung von Spannung, Widerstand und Stromstärke
  • Anfertigung von Schaltungen
  • Montage von Geräten
  • Anwendung von mikrobiologischen Arbeitstechniken
  • Ergreifen der Maßnahmen zum Schutz vor Korrosion und Verschleiß
  • Mechanik von Festkörpern, Flüssigkeiten und Gasen charakterisieren
  • Bestimmung von Kräften
  • Berechnung von elastischen Größen
  • Durchführung von Messungen und Berechnungen zur Wärmeausdehnung
  • Anwendung von Sicherheitsmaßnahmen zum Strahlenschutz
  • Einsetzen von Computer zur Lösung labortechnischer Aufgaben

Zahlen, Daten, Fakten

  • Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre 
  • Ausbildungsform: duale Ausbildung (Berufsschule,  Ausbildungsbetrieb)
  • Häufig geforderter Schulabschluss: allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife
  • Verdienst: Je nach Bundesland und Branche verdienst du ganz unterschiedlich. So bekommst du im ersten Lehrjahr eine Ausbildungsvergütung zwischen 1.033 € und  1.037 € brutto. Im zweiten Jahr steigerst du dich auf einen durchschnittlichen Verdienst zwischen 1.086 € und 1.091 €. Im dritten Jahr kannst du bis zu 1.141 € brutto verdienen. Im vierten und damit letztem Jahr verdienst du bis 1.210 € brutto. 

Perspektiven

Als Physiklaborant (m/w/d) kannst du nach erfolgreichem Abschluss beruflich weiter kommen und in eine Führungsposition gelangen. Da brauchst du die Weiterbildung als Techniker (m/w/d) der Fachrichtung Physiktechnik oder die Weiterbildung als Techniker (m/w/d) der Fachrichtung Werkstofftechnik. Auch ein Studium ist nicht weit. Hier kannst du also in die Fußstapfen von Albert Einstein treten und einen Bachelorabschluss im Studienfach Physik oder Physikingenieurwesen absolvieren.