Metallbauer/-in (m/w/d) – Konstruktionstechnik: Ausbildung und Beruf

Was macht eigentlich ein Metallbauer/-in in der Fachrichtung Konstruktionstechnik? Ganz klar be- und verarbeiten sie von Hand oder maschinell Stahl und Leichtmetalle. Technische Zeichnungen sind dabei ihr Leitfaden.
Die Anfertigung und Montierung von Überdachungen, Fensterrahmen, Schutzgitter aus Stahl, Tore und Fassadenelemente gehört ebenfalls dazu. Metallplatten-, rohre oder -profile werden gerissen, geschnitten und geformt.

Bauteile schweißen, nieten oder schrauben sie zusammen. Bei besonderen Kundenwünschen stellen sie auch Einzelstücke her. Schließ- und Sicherheitsanlagen bauen sie ebenfalls ein und installieren sie. Das Warten und die Instandhaltung ihrer Produkte gehört natürlich zum Service dazu und ist Teil ihrer Tätigkeiten.

Im ersten Ausbildungsjahr als Metallbauer/-in erhältst du eine Ausbildungsvergütung von 620€ brutto bis 1.059€ brutto pro Monat. 700€ brutto bis 1.108€ brutto bekommst du im zweiten Ausbildungsjahr. Auf 800€ brutto bis 1.189€ brutto klettert die Vergütung dann im dritten Ausbildungsjahr. Im vierten Ausbildungsjahr erhältst du einen Lohn zwischen 868€ brutto bis 1252€ brutto. Die Vergütung richtet sich je nach Bundesland und Tarifverträgen.

Nach Abschluss der Ausbildung beträgt das Einstiegsgehalt für Metallbauer/in in der Konstruktionstechnik durchschnittlich um die 2.618€ brutto pro Monat. Dies kann jedoch von Faktoren wie der Größe des Unternehmens, der Region und den individuellen Qualifikationen abhängen. Dein Verdienst nach etwa 5 Jahren Berufserfahrung, Qualifikationen und Weiterbildungen kann auf bis zu 3.802€ brutto pro Monat steigen.

Im Beruf Metallbauer/-in - Konstrunktionstechnik gibt es verschiedene Möglichkeiten und Anpassungsweiterbildungen wie zum Beispiel in den Bereichen: Gasschweißen, Spanende Metallverformung (Drehen, Fräsen), Qualitätsprüfung- und Technik sowie Schlosserei.

Um weiter die Karriereleiter hinaufzuklettern kannst du als Metallbauer/ -in in Konstruktionstechnik verschiedene Aufstiegsweiterbildungen in Betracht ziehen. Zum Beispiel durch einen Metallbauermeister/-in oder einem Studium im Studienfach Konstrunktionstechnik sowie Maschinenbau. Nach der bestandenen Meisterprüfung gibt es auch die Möglichkeit sich selbstständig zu machen und somit einen eigenen Betrieb zu leiten.