Die wichtigsten Infos zur Ausbildung zum/zur Konditor (m/w/d)
Berufbild
Genau, Konditoren (m/w/d) sind die Tortenkönige (m/w/d) und sind für verschiedenste Tätigkeitsbereiche und Aufgaben verantwortlich. So wählen sie die Zutaten für die Herstellung von Konditoreiprodukten sorgfältig und berechnen die benötigten Mengen mithilfe von Maschinen oder Geräten. So zählen unter ihren Kreationen bspw.Konditoren und Konditorinnen wählen die Zutaten für die Herstellung von Torten, Kuchen, Pralinen, Süßspeisen, Party- oder Käsegebäck. Sie verarbeiten Ausgangsstoffe mit ihren Händen oder mit den Geräten, die ihnen zur Verfügung stehen. Sie mischen, portionieren und formen Massen, wie Teige, geben weitere Zutaten wie hinzu und geben dies in Backformen oder auf Backbleche. Wenn alles fertig gebacken ist, garnieren, glasieren oder zuckern sie die Waren und präsentieren diese im Laden oder beim Verkauf. Auch bei der Kundenberatung wirken sie mit. Konditoren (m/w/d) arbeiten meist in Konditoreien, Confiserien, Cafés oder Bäckereien mit Feinbackwarensortiment oder im Patisseriebereich großer Hotels und Restaurants
Darüber hinaus finden sie auch Beschäftigung in der Backwaren- und Süßwarenindustrie.
Anforderungen
Als Konditor (m/w/d) solltest du in erster Linie das Backen und Zubereiten von Speisen lieben. Also mal im Ernst, wenn den Kuchen nicht ehrt, ist der Ausbildung zum Konditor (m/w/d) nicht Wert. Darüber hinaus benötigst du aber weitere Fähigkeiten und Fertigkeiten. Um die Ausbildung als Konditor (m/w/d) antreten zu können, solltest du folgende Voraussetzungen erfüllen: Du benötigst eine gute Belastbarkeit der Wirbelsäule, Beine, Arme und Hände, robuste Gesundheit ein gesundes Farbsehvermögen und einen intakten Geruchs- und Geschmackssinn. Dazu sollten gesunde, widerstandsfähige Haut an Händen und Armen und gesunde Atemwege nicht fehlen. Leistungs- und Einsatzbereitschaft, Sorgfalt und Verantwortungbewusstsein sind ebenfalls wichtig. Du solltest zudem selbstständig arbeiten können, aber auch eine gewisse Kunden- und Serviceorientierung vorweisen. Wichtig sind auch Beobachtungsgenauigkeit, Fingergeschick, Handgeschick und den Sinn und Gespür für Ästhetik.Ausbildungsinhalte
So, wir haben ja bereits festgestellt, dass der Beruf des Konditors (m/w/d) essentiell wichtig für die Gesellschaft ist. Als Naschkatze hast du verschiedenste Ausbildungsinhalte, in denen du verschiedenste Bereiche des Berufsfelds kennen lernst. Was genau erfährst du bei uns.Deine Ausbildungsinhalte umfassen:
- Anschlagen von Biskuit- und Baisermassen
- Abröstung von Brandmassen
- Herstellung von Blätter-, Mürbe-, Hefe- und Plunderteigen
- Herstellung von Füllungen
- Teigarten sich für Salz-, Käse- und Partygebäck
- Umgang mit Kundenerwartungen
- Herstellung von Cremes
- Dekortechniken
- Fertigung von Pralinenkörpern aus unterschiedlichen Massen
- Herstellung von herzhaften Pasteten und Gerichten aus Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten und Gemüse
- Anfertigung von Torten
- Präsentation und Verkauf von Konditoreierzeugnissen
Zahlen, Daten, Fakten
- Ausbildungsdauer: 3 Jahre
- Ausbildungsform: duale Ausbildung
- Häufig geforderter Schulabschluss: Hauptschulabschluss oder mittlerer Bildungsabschluss
- Verdienst: Je nach Bundesland und Branche verdienst du ganz unterschiedlich. So bekommst du im ersten Lehrjahr eine Ausbildungsvergütung von 615 € brutto. Im zweiten Jahr steigerst du dich auf einen durchschnittlichen Verdienst von 700 €. Im dritten Jahr kannst du bis zu 820 € brutto verdienen.
Perspektiven
Auch nach deiner Ausbildung als Konditor (m/w/d) kannst du dich entweder selbstständig machen oder vielleicht sogar in eine Führungspostion gelangen. Bspw. durch die Prüfung als Konditor- oder Bäckermeister (m/w/d). Auch ein Studium ist eine Möglichkeit. Wie wäre es hier mit einem Bachelorabschluss in den Studienfächern Lebensmitteltechnologie oder Ernährungswissenschaften?