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Industriemechaniker (m/w/d)

Offene Ausbildungsplätze als Industriemechaniker (m/w/d) für das Ausbildungsjahr 2022/2023

Optimale Optimierung

Du liebst es alle Haushaltsgeräte zu reparieren und auch deine Familie ist für dein technisches Verständnis sehr dankbar? Deine Lieblingsfächer in der Schule sind Informatik, Werken und Technik? Als Industriemechaniker (m/w/d) reparierst und baust du. Halt nur in vieeeel größer und an Maschinen. Du bist handwerklich geschickt und interessierst dich für Maschinen? Dann herzlich willkommen in deiner Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w/d).

Die wichtigsten Infos zur Ausbildung zum/zur Industriemechaniker (m/w/d)


Berufsbild

Industriemechaniker (m/w/d) sind für die Organisation und Kontrolle von Produktionsabläufen zuständig und sorgen dafür, dass Maschinen und Fertigungsanlagen betriebsbereit sind. Auch für den Bau von Maschinen und Fertigungsanlagen sind sie zuständig. Sie installieren, vernetzen und richten Maschinen ein. Auch Fertigungsprozesse steuern sie. Zu ihren Aufgaben gehört ebenfalls die Wartung und Reparatur von Betriebsanlagen und technischen Systemen. Sie wählen Prüfmittel aus, stellen Störungsursachen fest und tauschen z.B. defekte Bauteile oder Verschleißteile aus, prüfen Lager und ziehen Schrauben nach. Auch Ersatzteile stellen sie mithilfe von CNC- Maschinen selbst her. Des Weiteren sind sie für die Übergabe von technischen Systemen und Produkten an Kunden zuständig und weisen diese in die Bedienung ein.

Anforderungen

Auch als Industriemechaniker (m/w/d) brauchst du gewisse Voraussetzungen, um die Ausbildung antreten zu können. Zum einen dient dir Körperkraft zum Heben von schweren Maschinenteilen. Auch die Funktionstüchtigkeit der Arme und Händen ist nicht ganz unwesentlich.  Du solltest Feinmotorik der Hände und Finger besitzen und Interesse an praktisch-konkreten, theoretisch-abstrakten und organisatorisch-prüfenden Tätigkeiten haben. Wie in vielen Berufen, darf auch hier deine Sorgfalt nicht fehlen. Auch die selbstständige Arbeit sollte Voraussetzung sein. Fehlen dürfen dir zudem nicht räumliches Vorstellungsvermögen, Fingergeschick, Handgeschick, Augen-Koordination und handwerkliches Geschick. Auch das technische Verständnis darf dir nicht fehlen. 

Ausbildungsinhalte

Maschinen wird es wohl immer mehr geben, wenn die Digitalisierung weiter so voran schwebt. Auch du wirst merken, dass es ohne die Menschen und deren Handwerk auch nicht wirklich geht. In deiner Ausbildung wirst du stetig merken, wie wichtig deine Arbeit ist, damit Maschinen und Produktionswerkzeuge funktionieren.
Deine Ausbildungsinhalte umfassen:
  • Auswahl und Beurteilung von Werkstoffeigenschaften und Werkstoffen
  • Sicherstellung der Betriebsbereitschaft von Werkzeugmaschinen, Werkstücken und Bauteilen
  • Datenschutzbestimmungen sowie betrieblicher Richtlinien zur Nutzung von IT-Systemen, Datenträgern oder Internet
  • Nutzung und Arten von Assistenz-, Simulations-, Diagnose- oder Visualisierungssystemen
  • Betriebsmittel inspizieren, pflegen und warten
  • Auswertung und Anwendung von steuerungstechnischen Unterlagen und Steuerungstechnik
  • Herstellung und Anpassung von Bauteilen durch Kombination verschiedener Fertigungsverfahren
  • Sicherstellung der Funktionsfähigkeit von Maschinen und Systemen durch Steuern, Regeln und Überwachen der Arbeitsbewegungen
  • Maschinen und Systeme warten, inspizieren und instandsetzten
  • Installation und Prüfung elektrischer Baugruppen oder Komponenten
  • Auswahl und Anwendung von betrieblichen Qualitätssicherungssystemen im eigenen Arbeitsbereiche, Prüfverfahren und Prüfmittel

Zahlen, Daten, Fakten

  • Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre 
  • Ausbildungsform: duale Ausbildung (Berufsschule, Ausbildungsbetrieb)
  • Häufig geforderter Schulabschluss: mittlerer Bildungsabschluss
  • Verdienst: Je nach Bundesland und Branche verdienst du ganz unterschiedlich. So bekommst du im ersten Lehrjahr eine Ausbildungsvergütung zwischen 515 € bis 1.047 € brutto. Im zweiten Jahr steigerst du dich auf einen durchschnittlichen Verdienst zwischen 565 € und 1.102 €. Im dritten Jahr kannst du bis zu 1.199 € brutto verdienen. Und im vierten und damit letzten Ausbildungsjahr verdienst du zwischen 635 € und 1.264 €

Perspektiven

Industriemechaniker (m/w/d) arbeiten in sehr vielen Bereichen, sowohl in der Industrie, als auch im Handwerk. Um später in einer höheren Position arbeiten zu können, kannst du die Prüfung zum Industriemeister (m/w/d) in der Fachrichtung Metall oder eine Weiterbildung zum Techniker (m/w/d) der Fachrichtung Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt Betriebstechnik angehen. Du kannst auch einen Bachelorabschluss im Studienfach Maschinenbau oder Produktionstechnik abschließen und dementsprechend ein Studium angehen.

Unternehmen die Industriemechaniker (m/w/d) ausbilden