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Geowissenschaften (B.Sc.)

Offene Studienplätze für das duale Studium Geowissenschaften (B.Sc.) für das Wintersemester 2022/2023

Geolino macht sich nun bezahlt

Du willst dich komplett der Umwelt verschreiben und freust dich auf stetig neue Herausforderungen? Du willst die Welt etwas besser machen, die Natur unterstützen und verdammt nochmal was über den Umweltschutz lernen? Dann könnte der Studiengang Geowissenschaften genau das Richtige für dich sein.

Die wichtigsten Infos zur Ausbildung zum/zur Geowissenschaften (B.Sc.)


Berufsbild

Mit deinem Abschluss im Studienfach Geowissenschaften (B.SC.) kannst du eine ganze Menge erleben und erreichen. Die Einsatzgebiete von Absolventen dieses Studienganges sind sehr vielfältig und breit gefächert. Geowissenschaftler (m/w/d) können Ihre Arbeit vom freien Gelände bis zu Schreibtischarbeiten frei wählen. Sie betätigen sich in der Datenerhebung und Datenanalyse und verarbeiten ihre dort erhaltenden Erkenntnisse. Hierzu gehört auch die Untersuchung verschiedener Stoffe im Labor. Sie untersuchen die unterschiedlichsten Untergründe wie bspw. Baugrund. Sie prüfen also, ob der Boden für das Bauprojekt geeignet ist und ob der Untergrund alle Vorrausetzungen erfüllt. Sie nutzen ihr wissen ebenso um in der Verfahrens- und Produktionsentwicklung zu arbeiten. Zu ihren Aufgabengebieten zählen auch unter anderem Papierkram, aber auch Gutachten sind halt nötig, um genau so zeigen, wie der Untergrund oder die Bodenverhältnisse zu nutzen sind. Geowissenschaftler (m/w/d) finden Beschäftigung in Unternehmen in den Bereichen Tiefbau, Rohstoff, Abfall und Recycling sowie Wasserwerke. Aber auch in Beratungsfirmen und Architekten- oder Ingenieurbüros sind sie zu finden. Geowissenschaftler (m/w/d) finden ebenso Möglichkeiten in der Forschung dort weiter zu machen, wo bereits ihr Interesse im Studium gelegen hat.

Anforderungen

Um als Geowissenschaftler (m/w/d) arbeiten zu können benötigst du verschiedenste Voraussetzungen. Viele erlernst du auch in deinem Studium oder bei Praktika aber grundsätzlich sollten deine Interessen in folgenden Bereichen liegen: Mathematik ist ein wichtiger Punkt des Studiums. Du wirst viele naturwissenschaftliche Fächer belegen, wo die unterschiedlichsten Rechenarten und der sichere Umgang mit Zahlen nicht fehlen darf. Auch Chemie sollte zu deinen Lieblingsfächern gehört haben. Hier wird nämlich oft organische und anorganische Geochemie in den Vordergrund gestellt. Und auch der Umgang der Analyseverfahren sollte dir etwas sagen. Was sollen wir sagen, auch Physik darf in diesem Studiengang nicht fehlen. Hier reichen die einfachen Schulkenntnisse. Da du dich ja ständig mit unserem Planeten beschäftigst, ist Biologie ein unbedingtes muss. Hier ist vor allem das Wissen über die Morphologie und Evolution ein wichtiger Bestandteil. Auch der Aufbau von Pflanzen erleichtert dir den Zugang. Dass du Erdkunde und Geografie brauchst, das sagt ja schon der Name des Studienganges. Hier reichen aber auch gute Kenntnisse. Vieles erlernst du auch im Studium. Da deine Fachliteratur häufig und gern in englischer Sprache abgedruckt ist, wirst du hier auf keinen Fall drum rum kommen. Ansonsten solltest du dich für die Natur und ihre Entstehung interessieren. Wichtig sind auch das genaue Arbeiten und der richtige und konzentrierte Umgang mit Zahlen und Geräten.

Studieninhalte

Je nach Hochschule musst du in deinem Studium für Geowissenschaften ein oder mehrere Praktika, Praxismodule und oder Praxissemester absolvieren. Diese könnten z.B. in Betrieben, Ingenieurbüros, geowissenschaftlichen Bundes- oder Landesämtern oder an der Hochschulee stattfinden.
In deinem Studium hast du Pflicht- und Wahlpflichtmodule.
Deine Studieninhalte umfassen:

  • Allgemeine Anorganische Chemie
  • Baumaterial der Erde
  • Bodenkunde
  • Endogene Dynamik
  • Einführung in die Explorationsgeophysik
  • Einführung in die Geophysik
  • Experimentalphysik
  • Geologische Karten und Profile
  • Hydrogeologie
  • Petrologie
  • Sedimentologie

Deine Wahlpflichtmodule könnten beispielsweise Folgende sein:

  • Allgemeine Mineralogie
  • Atomarer Aufbau der Festkörper
  • Einführung in die Polarisationsmikroskopie
  • Geologische Karten und exogene Dynamik
  • Gesteinsbildende Minerale
  • Gesteinsphysik
  • Paläontologie /Geobiologie
  • Regionale Geologie
  • Tektonophysik

Zahlen, Daten und Fakten

  • Studiendauer: 6 bis 8 Semester (ca. 3 Jahre)
  • Ausbildungsform: duales Studium (Uni/Hochschule und Ausbildungsbetrieb)
  • Häufig geforderter Schulabschluss: allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife
  • Verdienst: Je nachdem in welcher Branche du beschäftigt bist und auch welches Unternehmen dich betreut, hast du hier ganz unterschiedliche Vergütungsvarianten. Auch das Bundesland, in welchem deine Firma sitzt, ist nicht ganz unwesentlich für den betrag der Vergütung. 

Perspektiven

Je nach Studiengang wird dir nach erfolgreicher Verteidigung deiner Studienarbeit ein Bachelor of Arts, Bachelor of Engineering oder einen Bachelor of Science anerkannt. Da Baufirmen immer Fachpersonal brauchen, damit sie wissen, wo sie bauen dürfen, finden Geowissenschaftler (m/w/d) nach ihrem Abschluss sicherlich eine Stelle. Auch die Forschung sucht immer wieder nach kreativen und zukunftsorientierten, jungen Leuten, die stets daran arbeiten wollen, die Welt zu verstehen und auch den Planeten zu retten. Dein Studium zum Geowissenschaftler (m/w/d) findest du auch unter anderen Bezeichnungen. Bspw.

  • Angewandte Geowissenschaften
  • Biogeowissenschaften
  • Geologie
  • Geologie (Mineralogie)
  • Geologische Wissenschaften
  • Georessourcenmanagement
  • Geowissenschaften
  • International Field Geosciences
  • Umwelt-Geowissenschaften