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Wie ein Persönlichkeitstest bei der Selbsteinschätzung helfen kann

Reportagen

Veröffentlicht am 15.03.2016

Die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen ist nach wie vor nicht nur im Bewerbungsprozess wichtig. Wer sich dabei nicht nur auf die reine Selbsteinschätzung oder die von Freunden- und Familie verlassen will, der kann auf Persönlichkeitstests zurückgreifen.

Das haben auch die Azubis und Studenten der Lausitzer Rundschau im Rahmen eines „Stil und Etikette“-Seminars getan.

Bei dem Persolog-Persönlichkeitstest ordnet man sich verschiedene Eigenschaften selbst zu und wertet diese. Man muss also selbst überlegen, welche dieser Eigenschaften am wenigstens und welche am ehesten auf sich selber zu treffen. Hinter jeder Eigenschaft steht hierbei ein Persönlichkeitstyp. Diesen kennt die ausfüllende Person natürlich noch nicht.

Warum aber ist Selbsteinschätzung überhaupt so wichtig?

Expertin Marlis Rhinow berichtet: „Jeder Mensch ist einzigartig – in seinem Verhalten, Auftreten und auch seine Reaktionen unterscheiden ihn von dem Rest der Menschheit. Wenn ihnen bewusst ist, was ihre Stärken und Schwächen sind, dann können Sie sich besser auf ihre Umgebung einstellen. Sie können gezielter organisieren und effektiver arbeiten.“

Die vier Verhaltensdimensionen

Die Art und Weise eines Menschen kann man hierbei in vier einzelnen Verhaltensdimensionen einteilen:

 

Dominant

-Suchen Herausforderungen
-Sind wettbewerbsfreudig und offen gegenüber Veränderungen
-wirken oft egoistisch ind hart

Stetig

-Zeichnen sich durch Geduld, Loyalität und Treue aus
-Brauchen Sicherheit und geregelte Arbeitsabläufe

Initativ

-Sind Begeisterungsfähig, gesellig und mitteilsam
-Haben oft zu viele Baustellen auf einmal

Gewissenhaft

-Beachten Normen und Anweisungen
-Denken kritisch und verhalten sich höflich

 

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Ist der Test ausgefüllt geht es an die Auswertung. Und die ist kaum überraschend. Alle finden sich in den Persönlichkeitstypen wieder. „Oh ja, genau das mache ich immer.“, „Stimmt das bin ich leider echt!“ und „Krass, dass hätte ich nicht gedacht.“,  hört man es durch den Raum raunen. Fazit des Tages: So ein Test ist echt interessant und kann sicherlich hilfreich sein. Und zumindest kann man das nächste Mal auf die ungeliebte Frage: „Was sind denn ihre Stärken?“ ganz souverän antworten.