Bewerbungen mit „Wow-Effekt“

Wir kennen es alle – Bewerbungen schreiben. Ob für ein Praktikum oder eine Ausbildung. In der Schule war es ein beliebtes Thema der Deutschlehrer und auch jetzt lässt es einen nicht in Ruhe.
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Mann in einer Kiste

Wir kennen es alle – Bewerbungen schreiben. Ob für ein Praktikum oder eine Ausbildung. In der Schule war es ein beliebtes Thema der Deutschlehrer und auch jetzt lässt es einen nicht in Ruhe.
Um euch jedoch nicht schon am Anfang zu frustrieren, hier die ersten aufmunternden Worte: Da muss jeder mal durch! Und um nicht nur klug zu erscheinen, sondern auch zu helfen, haben wir eine neue Serie für euch. Rund um euer Lieblingsthema. Wenn das nicht mal toll ist.

Die Bewerbungsmappe

Eine jede gute Bewerbung fängt mit der Bewerbungsmappe an. Natürlich zählen bei dieser am meisten die inneren Werte. Aber auch die äußere Aufmachung sollte, wie in den meisten Bereichen des Lebens, nicht zu hässlich sein. Nehmt deshalb Bewerbungsmappen und nicht nur Büroklammern, um eure losen Blätter zusammen zu halten.
Behandelt das fertig bedruckte Papier, als wär es die Bibel und ihr streng Religiös. Soll heißen: Fast die Blätter nicht mit schmutzigen Fingern an und um Gotteswillen – Nicht knicken!!!
Abzuraten ist ebenfalls davon, Bewerbungsmappen in Trendfarben wie Pink oder Neongrün zu nutzen. Die Farben mögen euch vielleicht gefallen, verursachen aber beim Empfänger gegebenenfalls Augenkrebs. Und das wollen wir ja nicht!
Wenn man in Sachen Optik nicht auf das falsche Pferd setzen will, rate ich zu den standartmäßigen Bewerbungsmappen, die es meist im Dreierpack, in Läden wie „Pfennigpfeifer“ gibt. Diese haben meist passende, gestärkte Briefumschläge, mit Pappe auf der Rückseite bei liegen. So geht ihr sicher, dass eure Bewerbungsmappe auch beim Transport nicht komplett demoliert wird.
Die Hinweise scheinen euch bis jetzt vielleicht banal vorkommen, man mag aber nicht glauben, was eine Personalabteilung gelegentlich für Bewerbungen vorgesetzt bekommt.

Zu den inneren Werten einer Bewerbungsmappe zählen:

  • Bewerbungsschreiben

  • tabellarischer Lebenslauf

  • Kopie des letzten Schulzeugnis

  • Kopien besuchter Kurse oder Praktika


Es gibt auch die Möglichkeit ein Deckblatt zur Bewerbungsmappe zu erstellen. Darauf gehören dann die Bezeichnung, als was ihr euch bewerben wollt, ein ansprechendes Foto von euch (bitte zum Fotografen gehen und nicht das vom letzten Urlaub auf Malle nehmen), eine kurze Inhaltsangabe und ganz unten eure Anschrift. Ein Deckblatt verleiht eurer Bewerbung eine besondere Note, denn nicht jeder Bewerber macht so etwas. Das könnte euer entscheidender Vorteil sein!